Willkommen zu
Kunst, Kultur und ARTverwandtem im Stadtwerke Wasserturm Wesel
... finden Sie eine kurze Übersicht aller geplanten Aktivitäten im Wasserturm Wesel bis einschliesslich September 2025, allerdings ein wenig unverbindlich, denn wie schon Heraklit gesagt hat: Alles fliesst! Und da möchten wir natürlich keine Ausnahme machen.
Ende des Jahres ist überdies eine Gruppenausstellung der Vereinskünstler angedacht, in der eigene Werke der Mitglieder präsentiert werden. "Ach, wer da Mitglied sein könnte!", werden jetzt viele denken. Dabei ist das doch völlig unkomplizert: Klicken Sie einfach mal >hier< vorbei und schon ...
Mehr News zum Vereinsleben? Hier: Der Turm und das Hospiz KLICK!
Das Klimabündnis der Kommunen im Kreis Wesel hat die Karikaturenausstellung "Glänzende Aussichten" in den Kreis Wesel geholt. In 99 Karikaturen zu Themen wie Lebensstil, Konsum, Klimawandel und Gerechtigkeit wagen 40 Karikaturistinnen und Karikaturisten eine überraschend andere Sicht auf die Herausforderungen unserer Zeit, die hier nun auf etwas andere Art und Weise in den Blick gerückt werden sollen und (hoffentlich) zum Nachdenken anregen. Die Ausstellung wird durch verschiedene Kommunen im Kreis touren, der Auftakt ist in Xanten mit einer Podiumsdiskussion geplant.
Wir freuen uns, die Karikaturen in unserem Dritten Ort, dem Stadtwerke Wasserturm, zu präsentieren und somit der Ausstellungsort für Wesel zu sein.
Coming soon ....... :
Magic of colour
Ihr Name ist Heike Isenberg, sie ist in Oberhausen geboren und stellte jetzt im Wasserturm Wesel aus: vom 11.10. bis zum 17.11. waren ihre Werke zu sehen - eine bunte Mischung aus Abstraktion und gegenständlicher Malerei.
Über sich selbst sagt sie: "Ich habe kein Kunststudium, ich habe keine Kurse besucht, ich male aus dem Bauch und aus meiner Stimmung heraus."
Wer einen Eindruck über ihr Werk erhalten möchte, mag nun ihre Website besuchen: heike-isenberg.de .
Im Bild die Weseler 'Lehrerband' bei der Arbeit
Viel los rund um den Wasserturm während der Weseler Kulturnacht 2024 - dabei ging's doch schon ab 14 Uhr zur Sache! Livemusik, Gastronomie sowie artgerechtes Chillen auf Liegestühlen und Bänken: dem Publikum hat's gefallen. Ein wenig schade nur, dass die angekündigten Führungen auf die Plattform nicht stattfinden konnten, doch die Fotoausstellung von Karsten Enderlein und die Konrad-Duden-Realschule mit einer fulminanten Lightshow (siehe unten) entschädigten für entgangenes Treppensteigen. Und auch die mitunter gestellte Frage, wieso denn alle Weseler Gruppierungen sich präsentieren, nur die vereinseigenen Künstler nicht, war schnell beantwortet: kurz vor Weihnachten starten die 'Zwölf vom Turm' ihre eigene Ausstellung (natürlich im Wasserturm), in der von Bildern, Skulpturen und Gesellschaftskritik bis hin zu Goldschmuck und Kunstaktionen für jeden Geschmack etwas geboten wird. Man darf also gespannt sein? Aber ja, schon der Arbeitstitel 'Heimsuchung' lässt schliesslich auf Grosses hoffen, dazu startet die Show überaus stilgerecht am Freitag dem 13. !
Fotos (3): Jana-Lina Berkenbusch
Karsten Enderlein - Fotografien in R(h)einkultur
Natürlich hat der 1956 in Wesel geborene Fotograf nicht nur den Rhein abgelichtet - doch der Rhein, seine vielfältigen Landschaften und die Spuren, die menschliche Eingriffe in seine Natur hinterlassen haben, alles das fasziniert ihn ganz besonders. Seine 2014 begonnene Expedition von der Quelle bis zur Mündung des weltbekannten Flusses hat sich zu einem einzigartigen Portrait eines europäischen Lebensraumes verdichtet, in dem natürlich auch der Niederrhein nicht fehlen darf.
Mehr als 50 seiner Arbeiten wurden nun ab dem 30. August im Wasserturm Wesel präsentiert und konnten bis zum 29. September betrachtet werden.
Rhein|Land - Portrait einer Wasserlandschaft
Zwei Künstler - eine Idee:
Finissage im Wasserturm: am 23. August um 18 Uhr endete die Ausstellung der Künstler Augustus Goertz (USA) und Bernd Caspar Dietrich (D). Mehr Info gibt's auf ihren jeweiligen Webseiten: https://www.augustusgoertz.com/ sowie https://www.hella-bernd.nrw/bcd/person .
So ...
... sah es bei der Matinee am Sonntag dem 21.Juli 2024 aus: Und ehe man es sich versah, war es auch schon wieder vorbei.
5 Wochen, wie im Flug vergangen.
Die kleine Fotostrecke hier zeigt noch einmal einige der bemerkenswerten Exponate und Momente der Ausstellung.
Stellvertretend für viele Besucher sei ein Kommentar von Kunstfreundin Edith J. erwähnt: "Eine fantastische Ausstellung! Wie hat der Verein es geschafft, solche Künstler nach Wesel zu bekommen?"
Solches Lob freute natürlich nicht nur besagte Künstler, sondern auch den Verein: und tatsächlich ist es bereits die dritte Veranstaltung innerhalb eines halben Jahres - nach der fulminanten Ukraine-Ausstellung und der Lesung des niederländischen Erfolgsautors Gijs Wilbrink - mit internationalem Bezug und von ebensolchem Niveau.
Provinz war gestern - Wasserturm ist heute? Wie auch immer - wir bleiben dran!
Foto: Gisela Kahl-Weigelt
Es waren wieder PPP-Tage in der Stadt und auf der Hohen Strasse stellten sich am Samstag Vereine aus dem Raum Wesel vor. Mit dabei diesmal auch: 'Kunst im Turm Wesel', der ziemlich neu gegründete Verein für Kunst & Kultur im Wasserturm und der hatte natürlich geöffnet und konnte unter kundiger Führung von Mitglied Petra stündlich bestiegen werden. Ausserdem befand sich in seinen Innereien zu dieser Zeit hochkarätige Kunst von den Herrschaften gleich über dieser Textbox.
Herzlichen Dank allen, die uns besucht haben - ans Herz gelegt sei allen anderen aber dieser erstaunliche Anblick: nach getaner Arbeit strebt der kleine Turm wieder heimwärts zum grossen. Mission impossible? Mission completed!
Literatur im Turm - Gijs Wilbrink las aus seinem Buch
»Es gibt Bücher, an denen kommt man einfach nicht vorbei. Tiere ist so ein Debütroman. Einschüchternd gut.« urteilt das niederländische Literaturmagazin paagmag. Und weil auch der Weseler Wasserturm daran nicht vorbei kommt, kam eben der Dichter selber vorbei: und so wurde tatsächlich wahr, dass einer der hoch gehandelten Autoren der diesjährigen Leipziger Buchmesse, Shootingstar der holländischen Literaturszene, eine Lesung aus seinem Erfolgsroman "Tiere" im alten Turm an der Brandstrasse 44 hielt: Gijs Wilbrink. Und bei dem stimmt es nun wirklich: bekannt aus Presse, Funk und Fernsehen.
Zwischen den Kapiteln gab Gijs ein paar Songs zu Gehör, denn er ist auch Musiker. Und dass er gut bei Stimme ist, kann man unter anderem auf Youtube sehen und hören. Tatsächlich fand Gijs Wilbrink über das Songschreiben zur Literatur: Erst nachdem er 1500 (!) Lieder getextet und komponiert hatte, war er bereit für das Verfassen eines Buches. Und zeigt sich darin als grosser Erzähler - ohne missionieren zu wollen oder den Lesern seine Sicht auf die Welt aufzudrängen, berichtet er von den Dingen, die ein Leben ausmachen; das niederländische "Achterhoek" erweist sich dabei in Wilbrinks Erzählungen als naher Spiegel der Welt - und der befindet sich tatsächlich nur ein paar Kilometer vom Wasserturm entfernt in Ulft ...
Ein kurzer Rückblick ...
... auf die Ausstellung der Künstlerinnengruppe X-positions, die vom 5. März bis zum 3. Mai im Wasserturm zu sehen war:
Die 9 Künstlerinnen
Das war das 'Bear Rock Cafe':
Für alle, die es nicht geschafft haben: hier ein kleiner Rundgang durch die Ausstellung von Jochen Weigelt und Gisela Kahl-Weigelt, die am 26. 2. begann und am 24.3. endete:
>>> Hier geht es zur Vernissage Opening Show auf instagram: https://www.instagram.com/p/C3fVd_GhhpH/?hl=de
Mehr als nur ein Silberstreif:
Projekt 'Dritter Ort' erreicht Förderstufe Eins!
Mehr als 100 Bewerbungen wurden eingereicht, mit dem Ziel 'Dritter Ort' des Landes NRW zu werden (mehr dazu weiter unten auf dieser Seite) - nun hat das NRW-Ministerium für Kultur und Wissenschaft entschieden: 28 Bewerber erreichen die Förderstufe Eins, darunter auch der Verein 'Kunst im Turm Wesel' mit seinem Ausstellungsort Wasserturm.
Das ist nicht nur für den Verein, der seine Geburtswehen gerade erst hinter sich hat, ein herausragendes Ereignis, sondern betrifft darüber hinaus die gesamte Stadt Wesel, die - wenn alles gut geht - eine Ausstellungsstätte von überregionaler Bedeutung erlangt. Und auch wenn nicht alles gut geht (denn nicht alle Bewerber werden Förderstufe Zwei erreichen): Diese Entscheidung des Ministeriums sollte in jedem Fall der Startschuss zum Erwachen aus dem Dornröschenschlaf des Wasserturms sein und seine längst fällige Verankerung im Bewusstsein der Weseler Bevölkerung bewirken. Kommen Sie halt einfach mal vorbei! Wir sehen uns im Turm!
Nicht im Turm aber nah dran:
HAN Schröder stellt in Mexiko City aus
HAN (oder Hans Jürgen) Schröder hat den Sprung über den ganz grossen Teich gewagt und lebt und malt für die nächsten Jahre in Mexiko. Schröder, ein Ur-Weseler, hatte viele Jahre ein Atelier auf dem ehemaligen Trapp-Gelände, wie etwa Regine Kielmann oder Bianka Bauhaus. Links der Mann, rechts eins seiner Bilder.
HAN Schröder hat vor vielen Jahren auch im Wasserturm Wesel ausgestellt - Grund genug also, ihn auf unserer Website zu präsentieren. Und könnte man es ganz spitzfindig nicht auch so betrachten: der Wasserturm als Sprungbrett in die weite Welt der Kunst?
HANs Kunst aber und die seiner mexikanischen Kollegen & Kolleginnen kann man jetzt sehr schön hier betrachten: http://yilaob.taexvi.org/galeria-1/
Alles Gute - todo lo bueno - Senor HAN, und vielleicht ja irgendwann mal wieder im Turm.
'Meet the press' im Wasserwerk Wesel
In der aussergewöhnlichen Atmosphäre des Weseler WasserWERKS fand eine Parallelveranstaltung zur gerade laufenden Ausstellung ukrainischer Kunst im WasserTURM statt: unter der souveränen Interviewführung von Eva Karnofsky berichtete Jan Jessen, Politikchef und Kriegsberichterstatter der NRZ, über Eindrücke und Erlebnisse aus dem Kriegsgebiet. Zwar waren auch die Begleitumstände des Abends leicht aussergewöhnlich - so versagte etwa die Mikrofonanlage standhaft den Dienst und bei zeitweilig deaktivierter Heizungsanlage wurde es schon ein wenig kühl im Saal - doch trugen all diese kleinen Nicklichkeiten nur dazu bei, den familiären Charakter der Veranstaltung zu betonen. Für den Ton sorgten im übrigen auch sieben Ukrainerinnen, die sich nach ihrer Flucht zu einer Gesangsgruppe hier im Kreis Wesel zusammengefunden hatten und zu Beginn der Veranstaltung ein kurzes Programm mit Liedern ihrer Heimat darboten. Und da der Vortrag sehr viel Energie ins Publikum verströmte, wurde die Gruppe auch mit sehr viel Beifall verabschiedet.
Tatsächlich blieben trotz der erwähnten Widrigkeiten fast alle Besucher bis zum Ende des Programms gegen 20:40 Uhr vor Ort: ein intelligentes und sachkundiges Konzept und ein Saal fernab von jeglicher Zweckbauatmosphäre fesseln das Publikum eben bis zum guten Schluss.
Dank an Herrn Jessen, Dank auch an Eva Karnofsky, an die NRZ und ihre Fachkräfte Kappenberg, Pottgiesser und Willer!
Ein paar Fotos vom Event ...
Aber wenn ...
... im Turm mal keine Kunst zu sehen ist? Dann wird der Turm eben selber zum Kunstwerk! Zum Beispiel hier, die Tür zum Technikraum. Oder dieser Stapel Monoblöcke, auf denen man auch ganz prima sitzen kann. Um Kunst zu betrachten ... Also kommt ruhig mal vorbei.
In eigener Sache: Der Turm als 'Dritter Ort'
Der Verein Kunst im Turm Wesel hat sich im Juni 2023 gegründet. Zweck des Vereins ist die Förderung von Kunst und Kultur am Standort Wasserturm Wesel. Das Ziel ist es, den Wasserturm als Kultur- und Begegnungsstätte in der öffentlichen Wahrnehmung zu verankern. So soll ein wohnortnahes Kultur- und Kunsterleben für alle Menschen möglich und zugänglich gemacht werden. Weiterhin wird eine Belebung und Erweiterung des städtischen Kulturangebots angestrebt.
Das Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen unterstützt die Entwicklung kultureller Begegnungsorte und ihren nachhaltigen Betrieb mit dem Förderprogramm „Dritte Orte“.
„Dritte Orte“ bieten Raum für Kultur, Bildung und Begegnung. Durch die Vernetzung mit bestehenden Angeboten und Akteuren sollen Ankerpunkte für kulturelle Vielfalt entstehen. „Dritte Orte“ stärken den gesellschaftlichen Zusammenhalt, leisten einen Beitrag zur Schaffung gleichwertiger Lebensverhältnisse und laden zur identitätsstiftenden Verantwortungsübernahme ein. Sie sichern und erweitern die kulturelle Infrastruktur in ländlichen Räumen und verbinden haupt- und ehrenamtliches Engagement.
Für die Weiterentwicklung des Turms zum "Dritten Ort" haben wir uns Mitte November fristgerecht beworben, dadurch möchten wir erreichen, dass der Turm zum kulturellen Begegnungsraum in der Stadt beiträgt.
Die endgültige Entscheidung über eine Förderung trifft das Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen, unter Berücksichtigung einer Juryempfehlung.
In dieser Förderphase 1 können voraussichtlich bis zu 25 Projekte in NRW gefördert werden. Wir hoffen auf eine positive Förderempfehlung und fiebern dem Ergebnis Anfang/Mitte Januar 2024 entgegen.
Eine ganz besondere Ausstellung!
Bis zuletzt liefen die Aufbauarbeiten, herrschte hektisches Treiben im Turm, doch am Sonntag dem 26.11.2023 war es so weit: Die Ausstellung "Slawa Ukrajini - Ukrainische Kunst in Zeiten des Krieges" begann um 18:00 Uhr stilgerecht mit der ukrainischen Nationalhymne.
Was aber erwartete uns bei der Vernissage?
Die Vorsitzende des Vereins 'Kunst im Turm', Rahel Kraft, verrät es uns:
"Zur Vernissage kommen drei der insgesamt neunzehn Künstlerinnen und Künstler. Mithilfe von Dolmetschern wird es möglich sein mit ihnen ins Gespräch zu kommen. Nicht verpassen solltet ihr die inhaltliche Einführung in die Ausstellung durch die Kuratorin Olga Sobkovych und den Verein Kunst im Turm Wesel. Herr Walter Testrut wird so wie jeden Abend die ukrainische Nationalhymne spielen - diesmal aber nicht daheim sondern bei uns im Turm! Ein weiteres Highlight ist eine Lesung aus dem Buch „Himmel über Charkiw - Nachrichten vom Überleben im Krieg“ von Serhij Zhadan, der allerdings nicht anwesend sein kann.
Serhij Zhadan ist Punkmusiker, Schriftsteller und Friedenspreisträger des Deutschen Buchhandels. Er humanitäre Hilfe in seiner Heimatstadt Charkiw und berichtet auf Facebook über den Alltag in der umkämpften Region. Seine Posts und Fotos sind als Buch bei Suhrkamp erschienen. Ein berührendes und wütendes Dokument."
Für die Lesung der Gedichte sowie die Moderation der Vernissage konnten wir Mirko Schombert, den Intendanten der Burghofbühne Dinslaken gewinnen, dem wir ganz herzlich für seine Teilnahme danken möchten!
Bleibt nur noch eins zu sagen: Kommt zahlreich, unterstützt die ukrainischen Künstler & Künstlerinnen, lasst euch berühren von der Kraft der ausgestellten Werke!
Eines der vielen Highlights: der Raum mit Skulpturen von Oleksii Konoshenko und Zeichnungen von Serhii Zakharov.
Kleine Diashow zur Vernissage
Zum Inneren des Turms? Bitte auf das Bild klicken.
... und noch mehr News zur Ausstellung
Petro Antyp, ukrainischer Maler, Skulpturist und Architekt, unlängst noch mit seinen Werken in Washington, hat den Wasserturm in Wesel besucht, um den Ort der geplanten Austellung "Ukrainische Gegenwartskunst in Zeiten des Krieges" einmal näher unter die Lupe zu nehmen. Zusammen mit seinem Sohn sowie der Kuratorin Dr. Olha Sobkovych, die die Ausstellung konzipiert und leitet, zeigte er sich nach Begehung der Räumlichkeiten nicht unbeindruckt und kam auch recht schnell zu einem Fazit: Prima Ort, Daumen hoch, wird Spass machen, hier auszustellen! Start der Ausstellung: 26.11.2023, Punkt 18:00 Uhr. Musikalisch untermalt von einem bekannten Weseler Hymnenperformer, natürlich auch Punkt 18:00 Uhr.
Ausstellung "Vide Naturam": Finissage
Drei Kreative, Heike Barbara Litt, Angelika Kraft und Markus Hoffmann, präsentierten ihre Werke im Wasserturm zum letzten Mal am 18.11. 2023 unter leider nicht sehr reger Anteilnahme des Weseler Publikums. Trotzdem wurde ein anderthalbstündiges Programm geboten mit Musik und Lyrik des 'Broken Heart Social Club' aus Viersen (Foto). Kalt war's im Wasserturm - 20 bis 30 Leute mehr wären da schon aus wärmetechnischen Gründen eine erfreuliche Tatsache gewesen ...
Allen Künstlern und Künstlerinnen der Finissage wünschen wir alles Gute auf ihren weiteren Wegen: mögen - vielleicht nicht unbedingt die Macht - aber Inspiration, Ideen und Kreativität auch weiterhin mit ihnen sein!
Einen kurzer Blick auf Werke und Personen gibt's noch einmal HIER (Klick).
Applaus! Applaus! Applaus!
"... und erkläre ich hiermit die Ausstellung für beendet!"
Die lange Weseler Kulturnacht:
eine Stadt, ein Wasserturm und viel Kultur
Finissage der Ausstellung Rainer Höpken, Musik von Ingo Borgardts & Olaf Saddeler und eine Tanzperformance von Rahel Kraft, Michelle Blase & Nadja Blase, sowie viel Weseler Publikum in den alten Mauern des ewig jungen Wasserturms: das war die lange Kulturnacht am 16.9.2023. Bitte auf die Bilder klicken, um mehr zu sehen, bzw. zu hören!
Eine Kurze Geschichte des Wasserturms
Der Stadtwerke Wasserturm ist im Grunde das unbekannteste Wahrzeichen Wesels. Der denkmalgeschützte Bau zwischen Brandstraße und Esplanade ragt zwar 42 Meter in den Himmel und bietet einen unverbaubaren 360°-Ausblick auf die Stadt unter ihm, doch obwohl die Einkaufszone, die Hohe Straße, praktisch um die Ecke liegt, bedeutet das nicht, dass der Publikumsandrang im Turm das quirlige Innenstadleben adäquat widerspiegelt: tatsächlich kennt jede(r) den Turm von aussen - von innen dürften ihn nur die wenigsten gesehen haben. Seit 1991 wird der Turm mit Kunstausstellungen bespielt. Zu verdanken haben wir dies Klaus Lantermann, erster Geschäftsführer der Stadtwerke Wesel, der gemeinsam mit der Kunstlehrerin Inge Eich-Bückmann auf die Idee kam, Kunst in den Turm einziehen zu lassen.
Als Ausstellungsort für Kunst & Kultur dürfte er im Bereich der Innenstadt jedenfalls seinesgleichen suchen. Für weitergehende Information zum Wasserturm und seiner bewegten Geschichte klicken Sie bitte auf das Bild!
Noch mehr info: HIER
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Stadtwerke Wasserturm Wesel - Wir sind Dritter Ort!
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